Aufgegabelt

Lars reicht mir die aufgerissene Dose Cola. Ich nehme einen tiefen Zug.
Die Flüssigkeit braust noch in meinem Mund, ich reiche ihm die Dose
zurück, starre ihm zwischen die Beine.
Lars trinkt, ich nutze die Gelegenheit, mustere eingehend seine muskulösen
Oberschenkel, die mit einem dichten, blonden Fell bedeckt sind. Ich lehne
mich in den Beifahrersitz zurück, fühle mich eigentlich total entspannt,
wenn da nicht der unruhige Geist zwischen meinen Beinen wäre.
Die Coladose geht einige Male hin und her. Mein Herz beginnt schneller
zu schlagen, mir kommt der Gedanke, einfach die Hand auszustrecken,
Lars an die schönen Sachen zu fassen.

Ich habe jetzt noch nicht die Nerven dazu, aber gut sieht der Kerl aus.
Versuchsweise plaziere ich meine Hand auf sein Knie. Nur einen roten,
ziemlich knappen Badeslip hat der Bursche an, dazu ein weißes Polohemd,
dessen Knöpfe vorn offen stehen, seine dichte Brustbehaarung heraus-
quellen lassen.
Meine Hand rutscht zögernd höher, fühlt die warmen Muskeln seines Ober-
schenkels, drückt sie ganz sacht.
Lars läßt sich nichts anmerken, kippt die Reste aus der Dose in seinen
Hals, während ich dem Saum seiner Badehose immer näher komme.
Die Beule darin zieht mich wirklich an. Ich halte den Atem an, atme dann
erleichtert auf, als seine Hand plötzlich auf meinem Knie landet.

Niemand hält sich in der Gegend des Wagens auf, wie ich ringsumher
schauend feststelle. Ich schiebe zwei Finger durch die Beinöffnung
seines Slips, bahne mir einen Weg zu seiner gut verpackten Rute.
Sein fester, warmer Körper unter meiner Hand fühlt sich gut an,
ich streichle seinen schon steif werdenden Schwanz. Das Leben pulsiert
in ihm, als ich ihn sanft quetsche, dann die ziemlich großen Eier
streichle.
Lars verstaut die leere Dose, beugt sich zu mir und plaziert seine Hand
auf meine Schulter. Seine graublauen Augen sehen mich an, seine
Anziehungskraft auf mich wird immer stärker. Ich nähere mich seinen
sinnlichen, fein geschwungenen Lippen, will ihn küssen.
Motorengeräusch schreckt uns auf. Ein angerosteter Golf schiebt sich
neben uns in die freie Parkbucht.
"Zu mir oder zu dir?"
Der Satz macht alles zwischen uns klar. Lars dreht schon am Zündschlüssel.
"Zu dir."
Ich hole in Windeseile meine Badesachen, lehne mich im Sitz zurück,
los geht die Fahrt.

* * *

Irgendwie fühlte ich mich beobachtet, wurde mehr und mehr nervös. Der
Bursche, nur einige Decken vor mir, hatte das Spiel Aug' in Auge begonnen.
Ich wollte den Sonntag hier an diesem Baggerloch verbringen, etwas Sonne
tanken. Gemischtes Publikum an diesem Platz. Ich schaute über das bunte
Treiben auf der grünblauen Wasserfläche.
Der Kerl vor mir suchte wieder Augenkontakt. Nur zwei lange Sekunden sah
er hin, aber eben doch diesen winzigen Augenblick zu lange. Dann ließ
er seine Augen an meinem Körper heruntergleiten, ein schneller Blick
zwischen meine Schenkel und schnell wieder weggeschaut.
Da war sie wieder, diese berühmte Mischung aus Interesse und Ignorieren,
die so wunderbar dieses spannende Flair von Zweideutigkeit erzeugte.

Ich griff nach meiner Pfeife, stopfte sie mehr als sorgfältig. Rauchen
erschien mir eine geeignete Methode, meine immer noch vorhandene Nervösität
zu überspielen. Beim Durchwühlen meiner Badetasche mußte ich feststellen,
daß ich mein Feuerzeug vergessen hatte.
Der Bursche hatte mich beobachtet. Wenn ich jetzt zu ihm gegangen wäre,
um ihn um ein Streichholz zu bitten, hätte er es einfach als Signal `Ich bin
interessiert' verstehen müssen. Meine Augen trafen seine. Ich versuchte
es lieber mit jener Sorte Lächeln, die vieles versprach und nichts halten
mußte, bat anschließend meine Nachbarin unverfänglich um Feuer.

Er gab nicht auf. Sinnlich streichelte er die braune Haut seiner recht
gut gebauten Brust, präsentierte mir die sichtbaren Vorzüge seines
Körpers. Ich ertappte mich dabei, daß mein Interesse erwacht war. Die
Pfeife brannte. Wie nun die Kurve kriegen, ohne bei einem Irrtum das
Gesicht zu verlieren?

Ich ging zum Wasser, absichtlich dicht an ihm vorbei, vergaß natürlich
auch nicht, mich nach ihm umzudrehen. Ich ließ ihm Zeit, mir nach
einer Weile zu folgen, kühlte mich sorgfältig ab, schwamm dann langsam
los. Ein kurzer Blick zum Ufer. Er saß nicht mehr auf seinem Platz.
Ich schwamm weiter hinaus, ließ das Gewühl der Badegäste hinter mir,
ließ mich dann im Wasser treiben. Die Geräusche vom Ufer waren so
gedämpft, das ich die Züge des sich mir nähernden Schwimmers deutlich
hörte. Vorsichtshalber schloß ich die Augen.

"Schön warm das Wasser?!"
Ich öffnete die Augen, brachte meinen Körper wieder in normale Schwimmlage.
Wer sollte es sonst sein, als er? Wasserperlen blitzten auf seinem Gesicht.
Er war schnell geschwommen, hatte auf den Wangen diese roten Flecken, die
ich so mag. Wenn es weiter gehen sollte, mußte ich antworten.
"Ja. Schön hier..."

Er antwortete mir nicht, zeigte mir eine Parade seiner schwimmerischen
Fähigkeiten, tauchte, schoß mit dem halben Oberkörper wieder aus dem
Wasser.
"Du kannst gut schwimmen."
Schmeicheleien haben schon immer geholfen. Wassertretend blieb er nur einen
Meter von mir entfernt stehen.
"Na, ja...danke."
Ich schwamm langsam wieder zum Ufer. Er folgte mir.
"Keine Lust mehr?"
Ich dachte nach, wollte eine Möglichkeit finden, mich mit ihm an Land zu
unterhalten.
"Durst!"
Mal sehen, vielleicht klappts.

Ich hatte wieder festen Boden unter den Füßen, richtete mich auf. Er
war direkt hinter mir. Unversehens landete seine Hand auf meiner
Schulter, ein wenig vertraulich, aber nicht verräterisch.
"Ich habe eine Kühltasche im Wagen. Bist eingeladen..."
Ich nickte, folgte ihm auf dem Fuße.

* * *

Lars räumt das zerknitterte Federbett beiseite, wirft es auf den Fußboden,
setzt sich auf die Bettkante. Ich ziehe ihm das Polohemd über den Kopf,
wobei er brav seine Arme hebt, entblöße die behaarte Haut seiner Brust.
Mein T-Shirt liegt schnell daneben auf dem Boden.
Er schlingt seine Arme um meine Taille, legt seine Wange an meinen Bauch.
Ich packe ihn an den Schultern, drücke ihn nach hinten, bis er auf dem
Rücken liegt, pflanze ihm einen Kuß auf die Lippen.
Die nackte Haut meines Oberkörpers reibt sich an seinem Fell, ich streichle
die haarigen, festen Rundungen mit beiden Händen. Mein Schwanz preßt sich
fest gegen seinen Körper, ich liege auf ihm, sauge seinen männlichen
Geruch auf wie ein Schwamm.

Plötzlich stößt er mich von sich, rollt sich selbst auf mich. Ich fühle
seine Erektion an meinem Oberschenkel. Ich ziehe ihm die Badehose von
den Arschbacken, und Lars schiebt sie hinunter bis zu seinen Knöcheln,
schüttelt sie von seinen Füßen. Nun kniet er über mir, befreit mich
geschickt von meinen Shorts.
Ich packe ihn von hinten, ringe mit ihm, bis ich ihn fest im Griff
habe. Meine Arme umschließen eng seine Brust, meine Beine umklammern
seine, messen die gegenseitigen Kräfte. Wir geraten in Schweiß, unser
Atem geht heftig, schließlich scheint Lars sich nicht mehr zu wehren.
Ich lockere den Griff um seine Brust, meine Hände streichen über seine
harten Brust- und Bauchmuskeln. Ganz fest presse ich ihn an mich,
mein Schwanz bohrt sich zwischen seine Arschbacken, sein Oberkörper
hebt und senkt sich unter seinen tiefen Atemzügen.
Meine Hände wandern über seine Hüften zwischen seine Schenkel, fühlen,
wie seine pralle, warme Latte unter ihren Berührungen zuckt. Ich streichle
die faltige Haut seines Sacks, spiele mit seinen beachtlichen Eiern.

Lars entspannt sich. Meine Griffe haben sich gelockert. Anbietend
legt er sich auf den Rücken, verschränkt seine Arme hinter seinem
Kopf, spreizt auffordernd seine Beine.
Meine Blicke verschlingen geradezu seinen Körper. Die Haut leicht
gerötet, vor Schweiß seidig glänzend und männlich duftend. Ich gehe
über ihn in einer Art Liegstütz, sehe ihm tief in die Augen, lasse mich
ganz langsam auf ihn sinken.

Meine Lippen finden seine roten Nippel, mein harter Schwanz preßt sich
gegen seinen Oberschenkel. Ich sauge ganz zärtlich an seinen Brustwarzen,
behandle sie mit meiner Zunge, bis sie aufgerichtet und spitz steht.
Ich streichle seinen harten, flachen Bauch, lecke die dort glatte Haut,
genieße den leicht salzigen Geschmack.
Meine Finger finden sein stahlhartes Glied, es pulsiert vor Leben,
als ich es ganz langsam und liebevoll wichse. Ich drücke es ,bis ein
kleiner, glasklarer Tropfen aus der Pißspalte quillt. Ich massiere
die Eichel, verteile die Vortropfen mit meinem Daumen, schmiere die
heiße Rute mit der klaren Flüssigkeit.

Lars Muskeln zucken vernehmlich. Ich gleite seinen Körper hinunter,
bis mein Kopf an der Basis seines Schwanzes ist. Ich kraule in seinen
Schamhaaren. Sein großer Schwanz steht hoch aufgerichtet, glänzt vor
Feuchtigkeit. Ich lasse meine Zunge über seine ganze Länge gleiten,
berühre nur leicht die Haare zwischen seinen Schenkeln, sauge zärtlich
an seinen Eiern.
Ich führe die warme Eichel zwischen meine Lippen, lecke, schmecke, kreise
mit meiner Zunge um den warmen, zuckenden Schwanz.
Ganz langsam lasse ich meine Lippen und meine Zunge über den warmen
Schaft gleiten, massiere gleizeitig mit den Händen seine Schenkel,
fühle die angespannte Muskulatur, streichle seinen flachen Bauch, seine
schwellenden Brustmuskeln.


Lars beginnt, mit den Hüften zu kreisen, atmet schon heftig, unterbrochen
von leisem Stöhnen. Mein Saugen ist fühlbarer geworden. Ich knabbere an
seiner Eichel, quetsche seine Eier, bis er um Gnade bettelt. Sein
Stöhnen ist lauter geworden, seine Hüften verteilen schnelle, regelmäßige
Stöße. Ich höre auf, mich zu bewegen, überlasse es ihm, seinen Schwanz
in meinen Mund zu treiben. Sein Puls wird mit jeder Berührung meiner
Zunge schneller und schneller, jeden Augenblick kann er den Höhepunkt
erreichen.
Meine Lippen umschließen eng sein zuckendes Glied. Lars keucht, umschlingt
meinen Oberkörper mit seinen Beinen, wirft seinen Kopf in den Nacken. Ich
halte ihn mit beiden Händen fest, so wild stößt er in meinen Mund.
Lars schreit auf.
"Ahhh...ich spritze!"
Seine Hüften heben sich, jeder Muskel seines Körpers spannt sich an.
Sein Schwanz flutscht aus meinem Mund, dicke, heiße Soße spritzte aus
seinem Schwanz, trifft mein Gesicht.
Die zweite Ladung klatscht hörbar auf seinen Bauch. Seine Bauchmuskeln
spannen sich jedesmal an, der warme Same verteilt sich über seine Brust
und seinen Unterleib, besprüht zeitweise auch meinen Bauch.


Ich plaziere meine Hände auf seinen Bauch, verteile den duftenden Samen
über seinen Schwanz, seine Eier und seine Schenkel. Reste bildeten eine
kleine Pfütze in der Nähe seines Bauchnabels.
Entspannt liegt Lars auf dem Rücken. Mein Kopf ruht auf seinem Oberschenkel,
ich streichle die dichte, aber seidenweiche Beinbehaarung. Er fühlt sich
gut an, ich massiere seinen Körper mit langsam kreisenden Bewegungen.

"Ich bin dran."
Lars nimmt meine Rute in die Hand, bewegt die Vorhaut zärtlich auf und ab.
Mein Schwanz steht kerzengerade, pulsiert in geiler Erwartung.
Seine andere Hand betastet meine Eier, prüft die samtige Textur meines
Sackes, seine Behaarung.
Nun schiebt er seine Nase in den blonden Pelz meiner Schamhaare, zieht
den Moschusgeruch tief in seine Lungen.
Etwas Spucke auf seinen Fingern intensiviert den Kontakt. Er befeuchtet
die pralle Eichel, fühlt das Pulsieren auf der Unterseite meines Gliedes.
Er kann nicht anders, packt meine Hinterbacken, zieht mich näher zu ihm.
Meine Rute gleitet in seinen Mund. Er verwöhne sie mit der Zunge.
Ganz klar, daß ich es mag. Ich halte nun seinen Kopf in den Händen,
streichele sein Haar, führe ihn zu den Stellen, die mir noch mehr
Lust versprechen. Ohne Vorbehalte genieße ich die Empfindungen, die
seine Zunge bei mir auslöst.
In wollüstiger Nacktheit liege ich neben ihm ausgestreckt. Jede Faser meines
Körpers ist gespannt, meine Brust hebt und senkt sich mit jedem schnellen
Atemzug.
Lars nimmt sich die Zeit, das Bild auf sich wirken zu lassen, meinen
Körper zu betrachten, bevor er neben mir kniet, meine Schenkel weit spreizt.
Wieder halte ich seinen Kopf, während er an meiner Lanze saugt. Tief dringt
sie in seinen Rachen, seine Lippen massieren meinen glühenden Schaft.


Ich werde unruhig, dann packt mich die Leidenschaft. Ich fühle das bekannte
Prickeln in meinen Eiern, die Vorboten eines Orgasmus. Lars schmeckt einen
ersten Vortropfen, fühlt meine inneren Vibrationen.
Ich beginne, mit allen Muskeln zu zucken. Lars versteht die Sprache
meines Körpers. Höchste Zeit, den Schwanz aus seinem Mund zu lassen.
Sein angefeuchteter Finger dringt in meine Ritze, findet die empfindliche
Rosette, preßt gegen den engen Ring. Mein Unterleib kommt so heftig
in Bewegung, daß sein Finger eindringt.
Seine andere Hand wichst meine Latte. Ich komme, und wie ich komme.

Ich keuche, fühle den Andrang meines Samens, der meinen Schwanz durchpulst,
dann in einer heftigen Explosion aus meiner Eichel schießt.
Lars wichst den Teufel aus mir. Immer schneller bearbeitet seine Hand den
stahlharten, steil aufgerichteten Stiel. Immer wilder werfe ich meinen Kopf
auf dem Kissen hin und her, hebe Lars meinen Unterleib entgegen. Jeder Muskel
meines Körpers tritt überdeutlich hervor. Ich habe Schleier vor den Augen,
sehe dennoch meine Schwanzspitze, die jetzt weit aus seiner Hand herausragt.
Die Fontänen weißlichen Spermas schießen mit gewaltigem Druck in die Luft,
klatschen zurück auf meinen Bauch, Brust und Schenkel.
Keuchend spritze ich noch immer ab, jage Ladung um Ladung auf die
Bauchdecke. Bis zum Rippenansatz ist meine Haut mit meiner Ficksahne
benetzt, und noch immer quillt es mir aus der Nille, läuft jetzt über
die Finger von Lars' Wichshand, um in dem dichten Schamhaarbusch zu
versickern.
Lars drückt mein immer noch steifes Glied in die Pfützen auf meinem
auch, schmiert meine Eichel und seine Handfläche darin, umschließt
erneut meinen prallen Schwanz, wichst mir die letzten Tropfen aus dem
Leib. Ich atme tief durch. Mein schlaffer werdendes Glied gibt endlich
Ruhe.

"Wann hast du eigentlich gewußt, daß ich schwul bin?"
Ich muß lächeln. Zu klassisch war die Art, wie er mich, oder ich ihn
aufgegabelt habe.
"Erstens: Du hast mich einen Touch zu lange angesehen, mir sogar zwischen
die Beine gegafft. Zweitens, du hast mir nachgesehen, als ich ins
Wasser gegangen bin, bist mir sogar nachgekommen...."
Lars greift nach meiner Hand, um mich zu unterbrechen.
"Drittens: Wer hat sich nach mir umgedreht, als er ins Wasser gegangen
ist? Viertens: Wer hat mir aufmunternd zugelächelt? Aber warum du dir
das Feuer für deine Pfeife nicht bei mir geholt hast, ist mir nicht klar."

Ich gebe ihm einen Kuß, kneife ihn in die Wange. Jeder hat eben seine
kleinen Raffinessen.

Rolf Udo