Verdammt geile Klassenfahrt

Wir fuhren damals mit der Berufsschule nach Bremen, eine Stadt, die ich seit
dem liebe, aber nicht nur wegen dem Folgenden...

Da wir uns wohl etwas spät um eine Jugendherberge gekümmert hatten, waren
wir in einem Bremer Seemannsheim zu Gast. Diese Tatsache allein schon sollte
sehr bezeichnend für diese Woche werden. Ich teilte mir mein Zimmer mit
Erkan, dem nettesten Türken, den ich kenne (und ich kenne viele, die alle
sehr nett sind!). Wir waren uns schon seit Beginn der Lehre sehr sympathisch
und wir saßen auch in der Berufsschule immer nebeneinander. Nun lagen wir am
ersten Abend relativ schnell in den Betten, zumal die Anreise mit der Bahn
doch recht lange gedauert hatte und an uns doch sehr gezehrt hatte. Ich war
natürlich geil auf Erkan, aber ich hätte nicht gedacht, daß alles a)
überhaupt und b) so schnell passiert.

Wir lagen also in den Betten, er im oberen Etagenbett, ich "unter" ihm. Ich
war so kurz vor dem Einschlafen, da hörte ich die mir wohlbekannten
Geräusche des Schrubbens der rechten Hand unter der Bettdecke. Ich hörte mir
das eine Weile an, geilte mich daran auf und fragte dann ganz frech und
einfach: "Was machst denn Du da?" Er, genauso frech: "Frag nicht so blöd!
Ich hol mir einen runter. Machst Du mit?" Ich antwortete selbstverständlich:
"Ja, schon!" Wir wichsten jeder für sich in seinem Bett. Das war der erste
Abend.

Am zweiten Abend - und ich muß noch sagen, daß wir den ganzen Tag über ganz
normal und wie immer miteinander umgegangen waren - sollte dann mehr
geschehen: Erkan lag schon im Bett, als ich aus der Dusche kam. Er schlief
nicht und wollte auch gar nicht den Eindruck erwecken, als ob er schliefe -
ganz im Gegeteil! Er fragte mich, ob wir wieder wichsen wollten, er sei so
geill und fände es Scheiße, es sich ohne Gesellschaft zu besorgen. Ich war
natürlich wieder sofort zu allen Schandtaten bereit, und diesmal wollte er
es anders: da ich mal zu ihm gesagt hatte, daß ich noch nie einen
beschnittenen Schwanz gesehen hätte, setzte er sich auf die Kante seines
Bettes und zog sich den Slip unter den Sack. Als ich dieses knochenharte,
triefende und pochende Ding vor meinem Gesicht baumeln sah, war es mit
meiner Beherrschung vorbei: ich wartete nicht ab, vergaß alle Ängste und
nahm diese fette Wurst - ich finde auch jetzt nach 10 Jahren einfach kein
anderes Wort dafür - einfach und auf einen Sitz in den Mund. Ich lutschte
und saugte an seinem Riemen, als bekäme ich wer weiß was dafür. Es machte
Erkan rasend geil. Die Trompeten-Stunden hatten sich also doch endlich
rentiert!

Nach ein paar Minuten stöhnte und zuckte er, zog seinen Schwanz aus meinem
Maul und - ich wage es kaum zu sagen - er spritzte mir alles, aber auch
wirklich alles, was er an diesem Tag in seinm prallen Sack gesammelt hatte,
über mein Gesicht. Darauf ich in meiner, jede Situation durch einen Scherz
auflockernden Weise: "Ich habe doch schon geduscht!" Erkan: "Ja, aber noch
nie so geil!" Mit diesen beiden Sätzen war das Eis zwischen uns endgültig
gebrochen. Wir waren fünf Jahre lang zwar nicht fest zusammen, aber
jedesmal, wenn wir uns trafen, ging echt der Bär ab. Nur eins habe ich nie
zugelassen: Das er mich gebumst hat. Das hat dann Daniel übernommen.

Aber davon ein anderes Mal!